Bislang war es nahezu unmöglich, in solch heißen Umgebungen die Flammen adäquat von ihrer Umgebungsluft zu unterscheiden.

Durch die Entwicklung des Hochtemperatur-Kamera-Endoskops können nun Messungen und Beobachtungen von sichtbaren (VIS) und ultravioletten (UV) Emissionen in Umgebungen von bis zu 2000 °C durchgeführt werden.  Ein Kühl-/Spülsystem schützt die Endoskope dabei wirksam vor Hitze und Staub.

Ziel dieser Messungen ist u. a. die Optimierung der Flammengeometrie in Öfen und Großbrenner-Anwendungen, z. B. zum nachhaltigen Einführen von Brennstoffen.

UV-Kamera an BFI-Technikumsanlage. (Contact: bernhart.stranzinger(at)bfi.de)

Durch solch individualisierte Endoskope sind Beobachtungen in nahezu allen schwer zugänglichen Messobjekten möglich, wie z. B. in Hochtemperaturöfen, Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen.

Dank an die VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH.
Hier erhalten Sie weitere Informationen über dieses Endoskop.