Bei der quantitativen bildgebenden LIF-Messtechnik kommt es darauf an, die von einer Kamera erfasste Fluoreszenz-Lichtintensität in physikalische Einheiten wie Konzentration oder Temperatur umzurechnen. Zu diesem Zweck sind in der DaVis Software von LaVision zwei spezielle Softwaremodule verfügbar: das LIF-Software-Basismodul (1-color) und das zusätzliche LIF-Ratiometric-Softwaremodul (2-color). Die umfangreichen Bildverarbeitungsalgorithmen umfassen Rauschfilterung und Maskierung, Hintergrund- und Flachfeld-Korrekturen sowie eine Kalibrierung, um die ausgewertete Signalintensität in die gewünschte physikalische Einheit zu konvertieren. Das neue LIF- Softwaremodul vereinfacht diesen Arbeitsablauf durch die Einführung eines interaktiven Prozessingdialogs, der alle erforderlichen Rechenoperationen in einem einzigen Auswerteschritt zusammenfasst.
Die Quantifizierung von LIF-Signalen erfordert die Anwendung zahlreicher Verarbeitungsschritte vor der Kalibrierung. Diese sind nahtlos in einem interaktiven Dialog integriert, der Folgendes umfasst:
Bei der quantitativen bildgebenden LIF-Messtechnik wird die von einer Kamera erfasste Fluoreszenz-Lichtintensität in physikalische Einheiten wie Konzentration oder Temperatur umgerechnet. Die neue LIF-Bildverarbeitung ermöglicht es dem Benutzer:
Das ausgewertete Skalarfeld enthält als zusätzliche Information auch die Signal-Rausch-Verteilung (SNR) und Verteilungen der Messunsicherheit im Bild. Dies ermöglicht dem Benutzer:
Messunsicherheiten durch Photonen- und Kamerarauschen sowie Unsicherheiten bei der Kalibrierung und Datenverarbeitung werden in der Analyse berücksichtigt durch:
Die LIF-Software bietet eine schnelle Datenauswertung mit Live-Vorschau, die bei jeder Änderung der Auswerteparameter aktualisiert wird. Das Ergebnis wird in Echtzeit aktualisiert, so dass der Benutzer mit den Auswerteparametern experimentieren kann, was die Optimierung der Datenverarbeitung deutlich erleichtert.